Von klein AUF vernetzt lokale Künstler*innen untereinander und mit Krabbelgruppen, Familienzentren und Kindertageseinrichtungen.
Anja Müller, geboren 1979 in Chemnitz, studierte Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Unmittelbar nach ihrem Studium schloss sie sich mit Kollegen zum Ensemble Figurenkombinat zusammen. Mittlerweile lebt und arbeitet die selbstständige Figurenspielerin und -bauerin in Tübingen.
Ihr Atelier für Figurenbau hat Anja Müller inzwischen in der Tübinger Innenstadt. Von feingliedrigen Eintagsfliegen-Handpuppen über Aliens mit beweglichen Augen bis hin zu opulenten Insektenkostümen entstehen hier wundersame und phantastische Wesen.
Auftraggeber wie die Landesbühne Sachsen, das Landestheater Tübingen, die Deutsche Kinderhilfe, das Chemnitzer Figurentheater sowie freie Theatergruppen schätzen ihre maßgeschneiderten Figuren und Bühnenkonzepte.
Den Sommer verbringt sie spielend auf der Straße und gastierte so auf Straßentheater- und Musikfestivals wie dem Puppetbuskers Festival in Gent, dem Buskers in Bern, am Schubert Theater in Wien und auf der Figura in Baden.
Außerdem gibt sie Puppenführungscoachings und Baukurse, unter anderen am FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart, erarbeitete interaktive Ausstellungskonzepte für Kinder und leitete fünf Jahre lang den Bereich Figurentheater für das Labyrinth-Musiktheater für und mit geflüchteten Jugendlichen in Stuttgart.
Anke Zapf-Vaknin, geb. 1980 in Stralsund, studierte Musik und Bewegung/Rhythmik an der Berliner Universität der Künste. Ihre Studienschwerpunkte lagen in den Bereichen Tanz-/ Bewegungsimprovisation und bewegungskompositorisches Arbeiten mit Neuer Musik.
2005/06 absolvierte sie ein Auslandsjahr an der Rubin Academy of Music and Dance in Jerusalem, wo sie neben Vertiefungen der Bereiche Tanzimprovisation, Feldenkraismethode und Kitaido die improvisationsbasierte Tanztechnik „Gaga“ von Ohad Naharin sowie die improvisatorische Arbeitsweise des Tänzers und Choreographen Julyen Hamilton kennen lernte. Eine Reihe verschiedener Workshops während und nach dem Studium schlossen hieran an. Zu nennen sind vor allem Julyen Hamilton, Amos Hetz, Ronald Blum, Fe Reichelt. Weitere wichtige Lehrer waren: Anat Shamgar (Tanzimprovisation), John Claude Jones (musikalische Improvisation), Aviv Tatarsky (Kitaito), Eilat Almagor, Irene Sieben und Ute Birk (Feldenkrais), Erneste Junge (Ausdruckstanz, Tanzimprovisation) und Stefan Hahn (Tanz, Choreographie).
Nach ihrem Studium begann sie eine Tätigkeit als Tanzpädagogin bei Perform[d]ance e.V. in Stralsund und machte parallel dazu die berufsbegleitende Ausbildung „Somatic Movement Art Training“ in Berlin, innerhalb derer die wesentlichen Inhalte des Body Mind Centering (BMC) mit den Elementen Bewegungskomposition/Tanzimprovisation/Performance verbunden wurden.
Seit 2011 lebt sie mit ihrer Familie in Tübingen. Nach einer längeren Pause, die sie ihrem Sohn widmete, begann sie mit der Erarbeitung neuer Unterrichts- und Performancekonzepte, in die sie ihre weit gefächertern Erfahrungen in den Bereichen Tanzimprovisation und Körperarbeit einfließen lässt.
Anna Rosenfelder // Theater Papilio
Anna Rosenfelder ist Gründerin, künstlerische Leitung und Spielerin des Theater Papilio und außerdem geborene Geschichten-Spinnerin, gelernte Figurenspielerin und leidenschaftliche Dinge-Sammlerin.
1978 in Köln geboren, aufgewachsen in Leverkusen, einer „Betonwüste, die alles hat, um denken und fühlen zu lernen: Kunst, Theater und Musik“ besuchte sie zunächst in Irland die Kunsthandwerkschule Grennen Mill Craft School, bevor sie sich am Figurentheater-Kolleg Bochum der Kunst des Figurenspiels widmete. 2006 gründete sie das Theater Papilio. Prägende Erfahrungen für ihre künstlerische Praxis waren in den darauffolgenden Jahren Gastengagements am Helios Theater und Monkeyshine Theatre, die Arbeit mit der Irischen Arts and Health Organisation Helium, die intensive Beschäftigung mit Früher Kindheit – auch durch mehrere Besuche internationaler Small Size Festivals und Weiterbildungen – und immer wieder Möglichkeiten, künstlerisch mit Kindern im Freien, in der Natur zu arbeiten.
Neben der Theaterarbeit mit PAPILIO war und ist sie theaterpädagogisch und dramaturgisch tätig und führt Regie. Ein besonderes Interesse gilt dem Theater für die Allerkleinsten: Sie ist Mitbegründerin der Tübinger Initiative „Von klein AUF“, die sich für Theater und Tanz für Kinder einsetzt, und sie leitete die gleichnamigen Festivals 2018 und 2019.
Ihre Theaterkunst richtet neugierig den Blick auf Fundstücke, Materialien und Alltagsgegenstände, will berühren und auch mal rätselhaft bleiben – aus der tiefsten Überzeugung, dass auch ohne formulierte pädagogische Botschaft das Ritual des Theater-Erlebens und die ästhetische Erfahrung junge Menschen von Anfang an bereichert.
Cinira Macedo ist freiberufliche Choreographin, Tänzerin und Tanzpädagogin. 2010 ist sie nach Deutschland gezogen, um „Tanz, Kontext, Choreografie“ (BA) am HZT/UDK in Berlin zu studieren, den Studiengang schloß sie 2013 erfolgreich.
Ihre Leidenschaft gilt der Vermittlung von Tanz an Kinder. Als Künstlerin möchte sie anspruchsvolle zeitgenössische Tanzproduktionen für ein Kinderpublikum entwickeln.
Nach zwölf Jahren Ausbildung in klassischem Tanz bei Arte Total (Braga) erweiterte sie ab 2004 ihre Herangehensweise zu Körper- und Bewegungsrecherche im C.E.M. (Lissabon), Casa Hoffman (Curitiba), Forum Dança (Lissabon) – PEPCC(08/09) – „Choreographic Creation, Dance Research and Training Program”, sowie in zahlreichen Workshops mit Künstlern wie Steve Paxton, Bonny Cohen, Emmanuelle Huynh, Julyen Hamilton, Lisa Nelson und Meg Stuart.
Als Performerin arbeitete sie unter anderen mit Sofia Neuparth, Vera Mantero, Julian Weber, Claudia Tomasi, Deborah Hay und im Improvisationsbereich mit Andrew Wass.
Ihre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern (seit 2002 Klassischer und Kreativtanz sowie Bewegung für Eltern und Kleinkinder) lässt sie in ihre choreographische Arbeit einfließen.
Ihre letzten Arbeiten für Kleinkinder waren : BURACO (LOCH) von Elisabete Finger (2013/PACT), B(H)ERA mit Claudia Tomasi (2014/Tanzhaus NRW), IM WIND (2017/FITZ!) mit Martina Couturier, UND DANN?!… (2019/Sudhaus), SCHUH-HU (2021/Theatersaal bei den Pferdeställen).
Sie beteiligt sich am Aufbau des young dance network mit dem Ziel, Tanzinitiativen für die ganz Kleinen auf internationaler Ebene zu vernetzen. In Tübingen ist sie Gründungsmitglied des PACT-Performing Arts Collective Tübingen e.V., und zur Förderung frühkindlicher Kunsterlebnisse hat sie „Von klein AUF“ e.V. mitbegründet und folgende Projekte durchgeführt: „Kinderwald“ und „Zuhause“.
Christine Chu ist Choreographin, Tanzpädagogin und Performerin. Sie studierte Tanz an der renommierten Folkwang-Hochschule der Künste in Essen und arbeitete viele Jahre für das Ensemble Ariadone der berühmten Butoh-Tänzerin Carlotta Ikeda, für die sie auch Assistentin und Trainingsleiterin war. Mit Ariadone tourte sie durch Europa, Japan und Südamerika und arbeitete zugleich als zeitgenössische Tänzerin mit Ingo Reulecke, Kim van der Boon, Rubato u.a. Von 2000 bis 2003 lebte sie in Portugal und war Mitglied der Companhia Paulo Ribeiro.
Zu ihren eigenen Produktionen zählen u.a. das mit dem Stuttgarter Theaterpreis ausgezeichnete
„Vom Glücken des Tages“ (2006),„Fragen an Ellen“,„FARBE!!“, „stadt.körper“ und „Darf ich bitten? Der Tod, die Zeit und alles andere ...“
Seit 2006 hat sie einen Lehrauftrag im Fach Intermediales Gestalten an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart. Der Fokus ihrer künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit liegt auf der interdisziplinären Arbeit mit Tanz, Theater und anderen Medien. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Tanz- und Theaterarbeit mit Laien. 2014 wurde „Ein Dorf im Widerstand“ vom Theater Lindenhof, Melchingen, für das sie Choreografien für über hundert Beteiligte Laiendarsteller schuf, mit dem begehrten BKM-Preis für kulturelle Bildung ausgezeichnet. 2014 graduierte sie im Master Scenic Arts Practice der Hochschule der Künste Bern. 2015 wirkte sie als Choreografin bei „Into the Little Hill. Der Rattenfänger von Hameln“ der Jungen Oper in Stuttgart mit.
"Von klein AUF brauchen wir Menschen, Orte und Erlebnisse, um uns zu unvoreingenommen und ergebnisoffen zu wundern, zu begeistern, auszudrücken, um zu forschen und zu erschaffen. Nur die Kunst gibt uns diese existentielle Freiheit. Ich arbeite mit Kindern, um diese Orte mit ihnen zu erkennen oder zu schaffen und für sie zu erhalten – als eine Ressource fürs ganze Leben.”
Seit 2001 freiberuflich Kunstschaffende individueller Arbeiten und in Projekten mit Menschen aller Altersgruppen in vielfältigsten Lebenssituationen
2020 Projekt Nachbarschaftskunsthaus Wennfeldhaus
2011-20 Dokumentation und künstlerische Nachbarschaftsprojekte zur Umstrukturierung des Quartiers Wennfelder Garten in Tübingen
2017 Ausbildung Antidiskriminierungs-Trainerin
2006-08 Mitgründerin des Atelierhauses „Kunstamt“ in Tübingen
2005 Ausbildung „Regie Dokumentarfilm“ an der Filmwerkstatt Münster bei Horst Herz
2001 Diplom Freie Kunst nach Studium an der Gerrit-Rietveld-Academie Amsterdam, Cooper Union School of Arts and Architecture New York City und Freien Kunstschule Nürtingen u.a bei Hans Haacke, Margaret Morton, Doug Ashford (Group Material)
1971 Geboren in Tübingen
drei Töchter
„Mit Kindern von klein AUF die Welt neugierig und kreativ entdecken, experimentieren, spielen, immer wieder neu staunen – welch ein Glück und welch eine Freude!“
Janine Mathieus künstlerisches Schaffen und ihre Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen und Herkünfte nähren sich gegenseitig.
Als persönlichen Ausdruck spielt sie gerne mit Form, Farbe, Raum und Zeit (in Installation, Performance, Photographie, Video, Assemblage etc), häufig mit Natur- und gefundenen Materialien und Zufallsprozessen.
Wiederkehrende Themen sind Zwischenmenschliches, Gefühle, Bedürfnisse, Nehmen und Geben, aber auch die „kleinen schönen Dinge des Lebens“. Teil der Gestaltung ist oft der Austausch und das Zusammenwirken mit Anderen.
Seit 2005 in der Kunst- und Kulturvermittlung sowie Fortbildungsleitung tätig, begegnet sie Menschen ab 1,5 Jahren in Irland, Frankreich und Deutschland.
Überzeugt, dass Kreativität eine Kompetenz für das gesamte Leben ist, schafft Janine Mathieu Räume und Zeit-Räume, in denen die unterschiedlichsten Menschen ihre Sinne erleben und ihre Gestaltungskräfte erproben können. Sie entwickelt günstige Rahmenbedingungen, stellt vielfältige Ausdrucksmedien zur Verfügung und ermutigt zu prozessorientierten Experimenten sowie phantasievollen Kreationen.
Janne Wagler und das Theater GOBELIN
Das Theater GOBELIN entwickelt unter Leitung von Janne Wagler seit seiner Gründung 2013 Stücke für Kinder und Erwachsene, mit großer Liebe zum Detail. Die Themen schöpfen aus dem reichen Schatz an Märchen und Mythen, vermischen sich mit biografischem und dokumentarischem Material. Musik und Bildende Kunst fließen in die Stücke ein und verführen das Publikum zu einer Begegnung mit sich selbst.
Janne Wagler arbeitet, nach ihrer Ausbildung am Winterstein-Theater Annaberg, mehrjährigen Fortbildungen am Figurentheaterkolleg Bochum und einer Ausbildung zur Theatertherapeutin an der Deutschen Gesellschaft für Theatertherapie in Berlin (DGfT), seit vielen Jahren mit Musikern, Regisseuren, Figurenspielern und bildenden Künstlern zusammen. In ihrer zehnjährigen Mitarbeit beim Theater PATATI PATATA in Reutlingen erlernte Janne Wagler das nötige Rüstzeug für den freien Theaterbetrieb – von der Pike auf, mit allem, was dazugehört zum Spielbetrieb.
Eine langjährige und enge Verbindung besteht mit der Figurenspielerin Anna Rosenfelder vom Theater Papilio.
Mit Frank Soehnle und seinem figurentheater tübingen sowie mit dem Figurentheater Christian Glötzner arbeitet das Theater GOBELIN in einer Dreier-Werkgemeinschaft auf der Probebühne in der Schlachthausstraße 15 in Tübingen. Hier entstehen spannende Begegnungen der Kunstschaffenden im steten Austausch.
Seit 2020 ist Janne Wagler 2. Vorsitzende im Künstlerhof Rottenburg und öffnet dort ihr Atelier Theater GOBELIN mit Kursangeboten und kleinen Werkpräsentationen.
Katharina Ostarhild und Sangita Wyslich // Coindra
Wie es so schön heißt: „Am Anfang war der Klang.“
Somit beziehen wir uns auch gerne mit unseren Instrumenten auf die Jüngsten und ihre Impulse. Mit viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen schaffen wir es, zwischen Rhythmus, Klang, feinen
Melodien und bekannten Kinderliedern eine Atmosphäre der Fröhlichkeit und Inspiration zu schaffen.
Das keltische Duo mit zweistimmigem Gesang, virtuos gespielten Geigenmelodien und volltöniger Gitarre zieht jedes Publikum vom ersten bis zum letzten Ton in den Bann. Abseits aller Klischees
verstehen es die beiden Musikerinnen, auf eine ganz außergewöhnliche Art pure Lebensfreude durch ihre Musik erklingen zu lassen. Dabei setzten sie nicht auf die altbekannten Gassenhauer, sondern
treffen aus der Vielfalt des keltischen Liedguts eine gelungene Auswahl. Mit dabei sind flotte Arrangements aus irischen Melodien und ruhige Walzer. Besonders hervorzuheben sind natürlich ihre
eigenen Kompositionen.
Laura Conte // masckaratheater
Das „MasckaraTheater“ ist eine internationale Theatergruppe, die sich an der Schnittstelle verschiedener Kulturen und künstlerischer Sparten verortet. Wir sind Mitglied im Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. und haben in Tübingen unseren Sitz. Durch das Medium Theater wollen wir Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten schaffen, die auf aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen Bezug nehmen. Unsere Gruppe mischt generationsübergreifend Menschen mit verschiedenen Lebenserfahrungen und aus unterschiedlichen sozialen Lagen. Schwerpunkt unserer Arbeit liegt nicht nur im gesprochenen Wort, sondern auch in der Bewegung, in Bildern, Musik sowie in der Lyrik und Poesie der Aktion.
Lisa Schnee // Figurentheater
Kumulus
Von klein AUF bietet mir eine Plattform, mich mit anderen Künstlern über das Theater für die Allerkleinsten intensiv auszutauschen und Ideen zu verfolgen. So entstanden die Inszenierungen „Die Waldmeister“ und „Drachenzauber“, die auf dem „Von klein AUF“-Festival 2018 und 2019 Premiere hatten.
Das Figurentheater Kumulus wurde 2009 von Lisa Schnee nach ihrem Diplom als Figurenspielerin an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart gegründet.
Schon während ihres Studiums beschäftigte sie sich intensiv mit Theater für Kinder und Jugendliche und schrieb ihre Diplomarbeit über das Theater für die Allerkleinsten. Kindertheater ist ihr
eine Herzensangelegenheit. In verspielter und humorvoller Weise führt sie das Publikum aus dem Alltag in eine heitere Theaterwelt. Sie nimmt ihre kleinen Zuschauer ernst und versteht es zugleich,
das erwachsene Publikum mitzunehmen. Die Ausstattung sowie die Puppen, werden eigens von Lisa Schnee für die jeweilige Inszenierung entwickelt und gebaut.
2017 absolvierte sie die Ausbildung zum Klinikclown in Frankfurt bei Laura Fernandez und Hanna Linde. Seitdem sind ihr die zwischenmenschlichen Begegnungen mit ihrem Publikum noch wichtiger geworden.
Martina Couturier // Theater
Couturier
THEATER
MIT FIGUREN UND OBJEKTEN
FÜR MENSCHEN VON 2 bis 99 JAHREN
Schauspielerin, Puppenspielerin, Regisseurin.
Studium der Philosophie, Biologie und Theologie in Tübingen. Nach dem Staatsexamen Schauspielausbildung in München.
Engagements in Tübingen, München, Neubrandenburg und Dresden. Internationale Gastspiele mit dem „Freien Theater München“ und der „Comedia Opera Instabile“.
Begegnung mit dem Figurentheater, erste Regiearbeiten im Kammertheater Neubrandenburg und in Berlin im Fliegenden Theater. Seminare im Bochumer Figurentheaterkolleg und im Hof Lebherz.
2008 Gründung des Theater Couturier als mobile Bühne.
IKARUS-Preis 2009 und Einladung zum „augenblick mal!“-Festival mit der Produktion „Ente, Tod und Tulpe“.
Seitdem zahlreiche Inszenierungen und Regiearbeiten.
Silke Saracoglu wurde 1966 in Berlin geboren und ist freischaffende Theaterpädagogin, Supervisorin und Coach, Figurenspielerin mit Berliner Schnauze und bietet Unterstützung für Potentialentfaltung mit Humor, Herz und Hirn!
Ihr Lieblings-Methode ist das das Figurentheater, das „Theater der Dinge“. Silke ist Figurentheater-Spielerin mit eigenem „Figurentheater Blume.Pink“. Sie ist Mitglied im erweiterten Vorstand des TPZ BW und des Vereins „Von klein AUF“.
Ausbildungen: Supervisorin und Coach (DGSV) i.A. Morenoinstitut Stuttgart // Theaterpädagogin BuT® (TPZ BW) // Figurentheater-Spielerin (KuBiKon, Leitung: A. Swoboda) // Kunst- und Kreativitätstherapeutin (IEK- Berlin, a. d. Hk) // Therapeutin für psycho-energetische Heilweisen (OLHT, a.d.Hk.) // Erzieherin (Friedrich-Fröbel-Fachschule, Berlin)
Viki Semou ist Künstlerin, Architektin und unabhängige Forscherin. Ihre Arbeit umfasst Performance, Video, Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sie sichert Publikumsbeteiligung häufig durch Aufgaben, die das Publikum zu erfüllen hat. Sie interessiert sich für die Einschreibung von Werten, Einstellungen und Machtverhältnissen in Raum und Verhalten.